Märli und Krimi im Wald am Freitag, 18. Oktober 2019

Nicht die Märlitante, sondern der Märlionkel erwartet die kleinen Kinder um halb fünf im Waldhaus vom Vogel- und Naturschutzverein Wiler. In einem gemütlich mit vielen Kissen und Laternen geschmückten Raum dürfen die Kinder Geschichten vom Märlionkel hören. Für einige ist es gar lang und sie beenden das Geschichten hören vorzeitig, andere lauschen gespannt bis zum Schluss. Nach den Märchen geniessen alle eine feine Kürbissuppe mit Wienerli und Brot und schon ist für die Kleinen auch schon die Zeit um und die grösseren Kinder trudeln beim Waldhaus ein.

Nach dem Znacht wird für die älteren Kinder das Waldhaus in die Zauberschule Calonia verwandelt. Hier werden junge Menschen mit magischen Kräften zu Zauberern ausgebildet. Eine alte Hexe sucht verzweifelt ihren Zauberstab. Diesen gilt es für die Kinder jetzt zu finden. Mit Taschenlampen bewaffnet streifen sie im Dunkeln in zwei Gruppen durch den Wald und begegnen einem mürrischen Hauswart, einer verwirrten Gärtnerin und allerlei Gespenster und Waldgeister, immer begleitet mit einem Laternli hier und da, damit sich die Detektive nicht verlaufen. Beide Gruppen bringen den seltenen Zauberstab der Hexe zurück und bekommen als Dankeschön ein Schläckiseckli.

Manch einer blickte an diesem Abend hoffnungsvoll zum Himmel, dass es doch bitte jetzt noch nicht regnen möge. Zu schade wäre es um all die Beleuchtung im Wald gewesen. So giesst es dann auch wirklich erst aus Kübeln, als schon längstens alle zu Hause am Schärme sind.

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